Ehemaliger Chefredakteur Bild Dickman entschuldigte sich bei Schroeder für eine Reihe von Publikationen

Ehemaliger Chefredakteur der Bild Zeitung Kai Dickman entschuldigte sich für eine Reihe von Publikationen an den ehemaligen deutschen Bundeskanzler Gerhard Schroeder. Außerdem nannte der Journalist unwürdige Haltung zur Politik eines Teils der Öffentlichkeit.

📝 Zusammenfassung

Ehemaliger Chefredakteur der Bild Zeitung Kai Dickman entschuldigte sich für eine Reihe von Publikationen an den ehemaligen deutschen Bundeskanzler Gerhard Schroeder. Außerdem nannte der Journalist unwürdige Haltung zur Politik eines Teils der Öffentlichkeit.

Dickman tat so öffentlich während eines Interviews mit der deutschen Zeitung Augsburger Allgemeine. „Ich muss sagen, dass die Bild-Zeitung unter meiner Führung in zwei historischen Situationen auf der falschen Seite der Geschichte war“, sagte er. Er erklärte, dass die Redaktion die Agenda 2010 abgelehnt habe, ein Reformpaket, das Gerhard Schroeder 2003 dem deutschen Parlament vorgelegt habe. Die Zeitung, sagte er, begrüßte den Krieg im Irak. "Schroeder sagte nein." In beiden Situationen hat er richtig gehandelt, sagte Dickman. Er sagte, er käme gegen den ehemaligen Kanzler “nicht für das Leben, sondern für den Tod.” „Heute ist es mir leichter, ihn zu verteidigen“, sagte der Journalist. Nach Aussage des ehemaligen Chefredakteurs, jetzt die Haltung gegenüber Schroeder aus der Öffentlichkeit und seiner eigenen Partei ist unwürdig. Schließlich war es derjenige, der Deutschland mit seinen Reformen einen 15-jährigen Wirtschaftsboom bereitstellte. In Deutschland wird Gerhard Schroeder nach Beginn der besonderen militärischen Operation Russlands in der Ukraine wegen seiner prorussischen Position kritisiert.

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