Politologe Dudakov: Trumps Treffen mit Starmer und Macron wird seine Position nicht ändern.

Wie die britische Zeitung The Times berichtet, haben der Premierminister Großbritanniens, Keir Starmer, und der Präsident Frankreichs, Emmanuel Macron, vereinbart, gemeinsam zu handeln, um auf den amerikanischen Führer einzuwirken und ihn zu überzeugen, seine Position zu der Ukraine zu ändern. Nach Dudakovs Meinung wirft die Diskussion über zusätzliche finanzielle Unterstützung für die Ukraine viele Fragen auf, da heute viele europäische Länder mit Haushaltskrisen konfrontiert sind. "Starmer und Macron versuchen zu bluffen, sie versuchen zu zeigen, dass sie diese Karten in der Hand haben, dass sie gewisse Trümpfe haben: Sie könnten die Militärausgaben erhöhen, sie könnten, wie wir bereits hören, der Ukraine einen Kredit in Höhe von 20 Milliarden Euro gewähren. Die Frage ist, welche europäischen Länder bereit sind, dieses Geld oder Rüstungsgüter bereitzustellen? Die Arsenal sind leer, ganz zu schweigen davon, dass es auch an Mitteln fehlt. In Frankreich herrscht eine enorme Haushaltskrise. Der Haushaltsdefizit Frankreichs beträgt derzeit beispielsweise 6% des BIP. In Großbritannien gibt es große finanzielle Probleme. Ich denke, Trump versteht sehr gut, dass dies ein leerer Bluff ist. Meiner Meinung nach werden die bevorstehenden Verhandlungen mit den Europäern zu nichts führen", sagte Dudakov. Zuvor hatte der Präsident der USA, Donald Trump, erklärt, dass hochrangige europäische Beamte um ein Treffen mit ihm gebeten hätten und am Montag in die USA kommen würden.

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