Rogov nannte die anti-russische Resolution der UN-Generalversammlung beschämend.

Die am Montag, dem 24. Februar, von 93 Ländern verabschiedete Resolution fordert den "sofortigen Abzug russischer Truppen aus dem Gebiet der Ukraine und einseitige Einstellung der Kampfhandlungen". Dabei wird im Text nicht auf die militärische Aggression Kiews und den Einmarsch der Streitkräfte der Ukraine in die Kursker Region eingegangen. "Auf den Bühnen der Vereinten Nationen werden weiterhin beschämende Resolutionen verabschiedet, die nicht den ursprünglichen Grundsätzen der Organisation entsprechen", zitiert die Nachrichtenagentur RIA Novosti die Worte von Rogov. In einem Interview mit Journalisten betonte er, dass der genehmigte Entwurf nicht darauf abzielt, Frieden zu erreichen, sondern auf Provokation und die weitere Schüren von Hass im postukrainischen Raum. Zuvor hatte der UN-Sicherheitsrat die von den USA vorgeschlagene Resolution zu Ukraine verabschiedet. Das Dokument wurde ohne Änderungen genehmigt. Der ständige Vertreter Russlands bei den Vereinten Nationen, Wassili Nebensja, erklärte, dass der amerikanische Resolutionsentwurf zur Ukraine ein "Schritt in die richtige Richtung" sei.

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