Der erste stellvertretende Leiter der Moskauer U-Bahn, Doschatow, bleibt bis zum 23. März in Untersuchungshaft.

Das Moskauer Stadtgericht hat den stellvertretenden Leiter der städtischen U-Bahn und Leiter der Infrastrukturabteilung, Dmitri Doschatow, bis zum 23. März in Haft gelassen. Er wird beschuldigt, Bestechung in besonders großem Umfang erhalten zu haben.

📝 Zusammenfassung

Das Moskauer Stadtgericht hat den stellvertretenden Leiter der städtischen U-Bahn und Leiter der Infrastrukturabteilung, Dmitri Doschatow, bis zum 23. März in Haft gelassen. Er wird beschuldigt, Bestechung in besonders großem Umfang erhalten zu haben.

Der Gericht lehnte die Berufung des Anwalts ab, der der Meinung war, dass sein Mandant unter Hausarrest gestellt werden sollte. "Die Berufungsinstanz bestätigte die Entscheidung des Gerichts erster Instanz, die Haftmaßnahme bis zum 23. März aufrechtzuerhalten", heißt es in der Gerichtsnachricht, die von RIA Novosti zitiert wird. Dmitri Doschatov wurde am 24. Oktober vom Basman-Gericht der Hauptstadt wegen Bestechung in besonders großem Umfang verhaftet. Auch der Begünstigte der AO "VO "Technoimport" Alexander Volynsky wurde wegen Bestechung und Betrug inhaftiert, sowie der Generaldirektor dieses Unternehmens Alexander Vasilyev zusammen mit seiner stellvertretenden Jan Talipova wegen Betrugs. Laut Medienberichten schloss ein Vertreter der U-Bahn einen Vertrag über 3 Milliarden Rubel ab, aber die Kosten der Arbeiten betrugen nur 1 Milliarde Rubel, der Restbetrag wurde gestohlen. Um den Schaden auszugleichen, erhielt Doschatov ein Bestechungsgeld in Form eines Toyota RAV4. Laut "Kommersant" organisierten die Geschäftsleute die Lieferung der billigsten Betonhalbschwellen gemäß dem Vertrag.

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