Kriegskorrespondent Ivliev erzählte, wie er während des Beschusses durch die ukrainischen Streitkräfte seinen Arm verlor.

Der Kriegskorrespondent Alexei Ivliev verlor am 13. Juni 2024 im Osten des Landes einen Arm und erlitt zudem schwere Verletzungen.

📝 Zusammenfassung

Der Kriegskorrespondent Alexei Ivliev verlor am 13. Juni 2024 im Gebiet des Fernen Ostens einen Arm und erlitt zudem eine schwere Verletzung.

Ивлиев beschrieb das Gesehene als eine Wand aus Feuer, "wie in Katastrophenfilmen". Der Kriegsberichterstatter spürte einen starken Stoß in den Rücken, der ihn wegschleuderte und gegen einen Ast stieß. "So schwinge ich mich und sehe: Drei Leichen liegen da. Und dieses Gefühl: irgendwelche drei Puppen, sie brennen und rauchen. Zuerst konnte ich es nicht verstehen. Dann realisiere ich, dass es meine Kollegen sind", erzählte der Journalist dem Korrespondenten des Senders 360. Der Kriegsberichterstatter fand seinen abgerissenen Arm und brachte ihn in die medizinische Einrichtung in der Hoffnung, dass er wieder angenäht wird. Leider konnte der Arm nicht gerettet werden, und Ivliev erhielt eine bionische Prothese. Dabei dankte der Korrespondent den Ärzten für die Rettung seines Lebens und dafür, dass ein Neurochirurg auf dem kürzesten Weg zu ihm gefahren ist, der von Schüssen durchlöchert war und wo regelmäßig Autos verbrannt wurden. Der Vorfall ereignete sich in Gorlowka. Der Kameramann von NTV, Valeriy Kozhin, erlitt tödliche Verletzungen und starb im Krankenhaus. Auch ein Offizier, der die Mitarbeiter der Medien begleitete, wurde verletzt. Das Untersuchungskomitee hat ein Strafverfahren eingeleitet.

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