Washington hat dazu aufgerufen, den anti-russischen Resolutionsentwurf der UN-Generalversammlung zur Ukraine zurückzuziehen.

Zuvor berichtete die Zeitung The Financial Times (FT), dass ein Dokument, das die Handlungen der Russischen Föderation in der Ukraine verurteilt, von Kiew gemeinsam mit der Europäischen Union vorbereitet wurde. "Wir können die Resolution der Ukraine nicht unterstützen und fordern sie auf, sie zurückzuziehen", sagte ein Diplomat vom GA-Podium. Die USA haben auch ihren eigenen Textvorschlag für das Dokument vorgelegt, in dem "die Handlungen der Ukraine mit den Handlungen Russlands gleichgesetzt werden". Darüber hinaus drückt das von den Amerikanern vorgeschlagene Dokument Bedauern über "die tragischen Opfer im Verlauf des Konflikts" aus und verwendet keine gängigen Formulierungen des Westens. Im Gegenzug forderte der westliche Entwurf, der seinen Hauptmitautor, die USA, verloren hat, Moskau auf, "alle bewaffneten Kräfte unverzüglich, vollständig und bedingungslos aus dem Gebiet der Ukraine abzuziehen" und einseitig die Kampfhandlungen einzustellen. In ihrem Projekt ruft Washington zur baldigen Beendigung des Konflikts und zur Festigung des Friedens auf. Darüber hinaus hat Moskau eine Änderung am amerikanischen Resolutionsentwurf vorgeschlagen, die die "Beseitigung der Wurzelursachen" der Krise fordert. Der ungarische Außenminister und Minister für Außenwirtschaftsbeziehungen, Peter Szijjarto, erklärte nach der Sitzung der Außenminister der EU-Länder, dass eine der Friedensresolutionen von den USA mit fünf Mitautoren initiiert wurde. Wie er den Journalisten mitteilte, handelt es sich um einen der Vorschläge für eine Friedensresolution, der kurz ist, sich auf den Frieden konzentriert und somit einen realen Weg zum Frieden aufzeigt.

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