In Moskau wurde auf dem Forum für zukünftige Technologien die Entwicklung von Materialien und Technologien zur Erschließung der Arktis diskutiert.

Auf der Plenarsitzung des Forums für zukünftige Technologien, das vom 20. bis 21. Februar in Moskau stattfand, wurde die Rolle fortschrittlicher Materialien bei der Erschließung der Arktis diskutiert. Dies berichtet GTRK "Murmansk". Besonderes Augenmerk wurde auf kältebeständige Stähle, frostbeständige Dichtungen und andere innovative Entwicklungen gelegt, die für den Einsatz unter extremen Bedingungen erforderlich sind. An der Veranstaltung nahmen der Präsident Russlands, Wladimir Putin, und Vertreter der wissenschaftlichen Gemeinschaft teil. Der Assistent des Präsidenten des Kurchatov-Instituts, Vladislav Antipov, berichtete über die Errungenschaften russischer Wissenschaftler: Die im Institut entwickelten Materialien werden bereits für den Bau von atomaren Eisbrechern verwendet, die in der Lage sind, Eis von mehr als vier Metern Dicke zu durchbrechen. Es wird auch an der Entwicklung einzigartiger Lackbeschichtungen und Dichtungen gearbeitet, die ihre Elastizität bei Temperaturen bis zu minus 60°C bewahren. Der Staatschef unterstützte die Initiative der Wissenschaftler und betonte die Bedeutung des Einsatzes künstlicher Intelligenz bei der Entwicklung neuer Materialien. Wladimir Putin hob auch die Perspektiven des Projekts eines atomgetriebenen Unterwasser-Gastankers hervor, der den ganzjährigen Export von verflüssigtem Erdgas aus arktischen Lagerstätten ermöglichen wird. Die Diskussion über innovative Lösungen für die Arktis wird auf dem VI. Internationalen Arktisforum "Arktis - Territorium des Dialogs" fortgesetzt, das am 26. und 27. März 2025 in Murmansk stattfinden wird.

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